
Gemeinsam wachsen – wir entwickeln uns stetig weiter
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Lernentwicklung
Lernentwicklung umfasst nicht nur die Aneignung von Wissen, sondern auch die Entwicklung von Fähigkeiten, sozialen Kompetenzen und emotionaler Intelligenz. Unsere schulspezifischen Konzepte versuchen deshalb, möglichst viele unterschiedliche Aspekte abzudecken und sich diesbezüglich auch stetig weiterzuentwickeln.
Durch unsere SL und Lernzeit- Phasen können wir besonders auf die unterschiedlichen Lernstile unserer Schüler/-innen eingehen. Dies geschieht u.a. durch den Aufbau der Lernphasen und den bewussten Einsatz von
differenziertem Lernmaterial. (vgl. Kapitel 3.1./Eigenaktives Lernen) Schüler/-innen und Schüler, die durch das bewusste Unterstützen von eigenaktivem Lernen auch intrinsisch motiviert sind, zeigen nach unseren
Erfahrungen oft bessere Leistungen.
Regelmäßiges Feedback und die Möglichkeit zur Selbstreflexion, bei uns an der Schule durch Logbuch und Beratungsprozesse in die Praxis umgesetzt, sind wichtig, um den eigenen Lernfortschritt zu erkennen und anzupassen. Der Austausch in der Jahrgangsmischung in einzelnen Lernphasen unserer Schule ergänzt ebenso wie die bewusste Implementation der Klassenräte, der PRIMUS-Tage und der PRIMUS-Versammlung (Assembly) alle weiteren soziale Prozesse an unserer Schule.
Unterrichtsentwicklung
Sowohl schulinterne als auch extern angebotene Fortbildungsveranstaltungen sind ein wesentlicher Bestandteil der „lernenden Schule“ und wichtig für gelungene Qualitätsentwicklung. Die Fortbildungen beziehen sich auf alle schulischen Aspekte und richten sich an alle Mitglieder des multiprofessionellen Teams an der Schule. Ziel ist es, miteinander an der Aufgabe der Schulentwicklung zu wachsen und das eingebrachte multiperspektivische Wissen für alle nutzbar zu machen.
Lehrerfortbildungen speziell bezogen auf Inklusion, Leistungsbewertung, individuelle Förderung und den Umgang mit Unterrichtstörungen sind verpflichtend für das gesamte Kollegium. Die schulintern entwickelten
Bausteine sind einmalig verpflichtend und beziehen sich auf den Grundgedanken und die Schwerpunkte sowie die Laufbahnberatung der Modellschule. Das Programm/Angebot der beiden Fortbildungstage im Schuljahr wird mit den Kolleginnen und Kollegen abgestimmt und bedarfsorientiert angelegt.
Das Kollegium der PRIMUS-Schule arbeitet konsequent an der Weiterentwicklung von gutem Unterricht. Dabei werden verbindliche Konzepte entwickelt, die das eigenaktive Lernen der Schülerinnen und Schüler fördert und
das Prinzip der Handlungsorientierung durchgängig verfolgt. Zusätzlich steht ein umfangreiches Arrangement von neuen Unterrichtsmedien zur Verfügung, um die vorgegebenen Kompetenzen zu vermitteln. Die PRIMUS-Tage führen zu einer hohen Identifikation mit unserer Schule und fördern gleichzeitig gezielt
Schlüsselkompetenzen.
Die Neukonzipierung und Weiterentwicklung aktueller Konzepte finden in
folgenden Bereichen statt:
- Digitalisierung und Nutzung der Lehrer iPads und der Apple TVs in jedem
- Klassenraum
- IPAD Klassen im Jahrgang 8/9
- Medienpass
- Vermittlung von Schlüsselkompetenzen an den PRIMUS-Tagen
- Berufsorientierung
Schulentwicklung
Die PRIMUS-Schule Titz versteht sich als eine lernende Schule, sie wurde nicht zum Schuljahr 2023/2024 „fertiggestellt“, sondern entwickelt sich stetig weiter. Dabei sind mehrperspektivische schulische Entwicklungsprozesse, die regelmäßig dokumentiert und evaluiert werden, von großer Bedeutung.
Jedes Jahr werden entsprechende Schwerpunkte der Entwicklungsarbeit durch die Steuergruppe vorbereitet und durch die Lehrerkonferenz und Schulkonferenz festgelegt. Der Fortbildungsplan der PRIMUS-Schule wird mit den aktuellen schulischen Entwicklungszielen abgestimmt und korrespondiert mit den Themen des Referenzrahmens NRW.
Eine Übersicht der schulischen Gremien und deren Besetzung erhalten das Kollegium, die Eltern und die Schülerschaft einmal jährlich per Mail, sie wird ebenfalls auf der Homepage regelmäßig aktualisiert veröffentlicht.
aktuelle Entwicklungsbereiche und Ziele
Digitalisierung
Installierung von WebUntis als
Medium für Stunden-,
Vertretungsplan und
Klassenbuchführung
Unsere besondere Priorität in dem Schuljahr 24/25
- Installierung von WebUntis
- Implementation des MosIK Projektes
- Fortbildungsveranstaltung für das Kollegium
- Digitales Klassenbuch nutzen WebUntis für Eltern
- Probedurchlauf mit Evaluation
Kooperationen
Implementation des
Familienschulzentrum
Unsere besondere Priorität in dem Schuljahr 24/25
Die Implementation ist das kurzfristiges Entwicklungsziel und ist zum Ende des ersten Halbjahres abgeschlossen.
Verantwortlich sind die Lenkungsgruppe und die Arbeitsgruppe Familienschulzentrum, die Implementation erfolgt im ersten Halbjahr, eine erste Evaluation wird für das Schuljahr 2025/2026 angesetzt)
Verzahnung mit der OGS und Schulsozialarbeit.
Implementation des MosIK
Projektes
Unsere besondere Priorität in dem Schuljahr 24/25
Konzepterstellung und Organisation werden vom Träger und der Schule im ersten Halbjahr vorgenommen. Ab Februar 2025 startet das MosIK Projekt mit einem Willkommenstag.
Schutzkonzept
Implementierung eines
Krisenteams
Kinderschutzkonzept
Unsere besondere Priorität in dem Schuljahr 24/25
Erstellung eines Kinderschutzkonzeptes (kurzfristiges Entwicklungsziel/Abgabe des Konzeptes zum 1.8.2025)
Hauptverantwortlich für die Konzeptarbeit ist eine Arbeitsgruppe, die aus dem Krisenteam, dem MPT und der Schulsozialarbeit besteht.
Sammlung und Verschriftung erfolgt in Form einer TaskCard.
Brandschutz
Ausbildung der Feuerschutzhelfer
Lernzeiten
Weiterentwicklung und Ausbau
der Lernzeiten
Unsere besondere Priorität in dem Schuljahr 24/25
- Verantwortlich für die Vorbereitung des Qualitätszirkels ist eine Arbeitsgruppe, die regelmäßig Zwischenergebnisse auf der
Lehrerkonferenz vorstellt und auch die Fachkonferenzen aktiv mit einbezieht.
- Ideensammlung, Hospitation an anderen Schulen, Konzept- und Logbuchanpassung
- Das langfristige Ziel dient der Optimierung der Lernphasen
Übergänge
Kindergarten und JG 1
Primarstufen und Sek I
10 und Beruf
Unsere besondere Priorität in dem Schuljahr 24/25
- Schulspiel erproben und Evaluation
- Installierung von Partnerklassen für PRIMUS-Tage
- BO- Team aufbauen
- Das langfristige Ziel ist eine Optimierung einer Schule ohne Übergänge.
- Datenerhebung und Bestandsaufnahme des IST Zustandes werden in den nächsten Jahren zum Qualitätszirkel gehören.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden durch die Steuergruppe auf den Lehrerkonferenzen vorgestellt und anschießend zum weiteren Austausch bzw. als Antrag zur Abstimmung an die Schulkonferenz weitergeleitet.
Evaluation
Für die Schulentwicklung ist eine Feedbackkultur unerlässlich. Diese Feedbackkultur bezieht alle am Schulleben beteiligten Personengruppen mit ein. Kritische Betrachtungen gehen der Entwicklung voraus. Die
Rückmeldungen dienen den unterschiedlichen Mitwirkungsgremien zur Diskussion und weiteren Bearbeitung, um einzelne Schulentwicklungs vorhaben gezielt zu planen.
Die Schülerinnen und Schüler werden bereits im Unterricht von Anfang an an das Feedbackprinzip herangeführt und nehmen durch Evaluationsabfragen ebenfalls an der schulinternen Qualitätsentwicklung teil.
Außerschulisch wurden wir zehn Jahre lang wissenschaftlich im Rahmen des Modellversuches PRIMUS NRW im Auftrag des MSB durch die Universitäten Bremen, Oldenburg und Münster begleitet. Die wissenschaftliche Begleitung wurde 2024 eingestellt, die Berichte zum PRIMUS-Modell sind öffentlich zugänglich und haben letztendlich auch dazu beigetragen, dass das PRIMUS Modell aufgrund seines Erfolges weitergeführt werden kann.
Die PRIMUS-Schule nimmt außerdem an allen Standardsicherungen des Landes NRW teil, auch an der COPSOQ Studie, einer Umfrage zur psychosozialen Belastung von Lehrkräften. Selbstverständlich werden auch Eltern in die Evaluation mit einbezogen, Elternbefragungen fanden bereits zu den Themen Lernzeiten, Logbücher und
zu einzelnen Digitalisierungsvorhaben statt. Die Evaluationsergebnisse dienen uns zur Qualitätssicherung und zur Festlegung neuer Entwicklungsziele.